bewusste Sprache

Fachidiot schlägt Kunde tot: Warum die richtige Ansprache mehr Kunden bringt

Drjb Sfnwemo fmwep petx! So viel versteht Ihr (potenzieller) Kunde, wenn Sie mit Fachbegriffen um sich werfen. Man sagt dazu auch: Fachidiot schlägt Kunde tot. Denn es ist ja so: Der Experte für Ihr Angebot sind Sie. Nicht Ihr Kunde. Ausnahme: Sie und Ihre Zielgruppe sind in derselben Branche und Sie verkaufen an Fachleute. Dann […]

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Herzlich willkommen – hier ist Ihre Schüssel Einheitsbrei

In den Weiten des World Wide Web gibt es auch heute noch Startseiten, auf denen der Besucher mit »Herzlich willkommen auf unserer Internetseite« begrüßt wird. Gern genommen sind auch Variationen dieser Platzverschwendung wie »Herzlich willkommen bei Firma XY« oder »Herzlich willkommen bei uns«. Das ist weder sinn- noch wirkungsvoll, denn es mag zwar nett gemeint

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Bullshit-Bingo oder klare Kante?

Surfen wir doch mal ein paar Websites von Unternehmen, Agenturen und Dienstleistern an. Was sehen wir? Ein paar gute Websites, ein paar weniger gute, vielleicht auch eine Handvoll richtig ansprechende – zumindest was das Design angeht. Wie steht es mit dem Text? Wie viele Anbieter zeichnen ein sympathisches, ein natürliches, ein glaubhaftes Bild von sich?

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Vorsicht, Fehler: der Apostroph bei Eigennamen

Der Apostroph, ein eigentlich recht unscheinbares Auslassungszeichen, erhitzt immer wieder die Gemüter. Häufig geht es dabei um den von vielen heiß geliebten Genitiv-Apostroph in Namen: Marco’s Frittenbude, Anna’s Friseursalon, Thorsten’s Kneiple. Nach den geltenden Regeln ist diese Schreibweise nicht vorgesehen; unterschiedliche Auslegungen bieten dennoch Diskussionsstoff. Die Ausnahmeregel im Duden Wasser auf die Mühlen der Apostroph-Fans

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Unwetter sorgen für Unfälle – Redakteure auch

In deutschen Texten wird viel gesorgt, vor allem in der Presse: Ankündigungen sorgen für Neugier; Ereignisse sorgen für Aufregung, Aufmerksamkeit oder Schlagzeilen; Erdbeben sorgen gar für Tote. Sehr beliebt sind auch Unwetter, die für Unfälle sorgen. Ich sorge mich um die Ausdrucksfähigkeit der Redakteure. Sollten nicht gerade Berufsschreiber versuchen, sprachliche Unfälle zu vermeiden? Die Häufigkeit

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Füllwörter? Nein, danke!

Füllwörter gehören in die gesprochene Sprache, aber (meist) nicht in einen Text. Sie plustern sich auf, stören den Lesefluss und verwässern die Textaussage. Schlimmer noch: Füllwörter können bei Ihren Lesern den Eindruck erwecken, dass Sie selbst nicht wissen, was Sie sagen wollen. Zu den Füllwörtern gehören eigentlich, ein bisschen, ziemlich, sozusagen, äh, gewissermaßen, total, wirklich,

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Da hat nicht nur die Soße ein Gschmäckle

Nachdem sich die Debatte um den Veggie Day inzwischen wieder beruhigt hat, gibt’s jetzt einen neuen Aufreger aus der kulinarischen Ecke: die Zigeunersoße. Das Forum für Sinti und Roma möchte, dass die Hersteller der pikanten Soße die Bezeichnung ändern, weil der Begriff Zigeuner negativ konnotiert sei. Die Hersteller finden das nicht so gut und verweisen

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